Das Verständnis der Zusammenhänge ist ein wesentlicher Bestandteil von Zuchtprogrammen.
Sie können helfen, Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung zusammenhängender Sachverhalte zu treffen. Auf diese Weise können wir genau berechnen, welcher genetische Fortschritt sich erreichen lässt.
Mithilfe eines Korrelationskoeffizienten, der die Stärke und Art der Korrelation in Zahlen ausdrückt, lässt sich dem Verhältnis zwischen zwei Sachverhalten ein „Wert“ zuweisen. Dieser Wert liegt zwischen -1 und 1, während 0 bedeutet, dass zwischen den beiden Variablen überhaupt kein Zusammenhang besteht.
Eine perfekte negative Korrelation hat den Wert -1 und eine perfekte positive Korrelation den Wert 1. Eine negative Korrelation bedeutet, dass eine der Variablen zunimmt, sobald die andere abnimmt. Ein Beispiel wäre das Verhältnis zwischen Produktionsindex und Gesundheitsmerkmalen: Bei einer positiven Korrelation entwickeln sich beide Variablen gleich.
Korrelationen sind wie „Qualitätsgarantien“, die Aufschluss darüber geben, welche Eigenschaften Ihrer Herde Sie verbessern und welche genetischen Fortschritte Sie mithilfe des NTM erzielen. Daher ist es wichtig, Zusammenhänge aufzuzeigen und darüber zu sprechen.